Ultraschall-Untersuchung

Die Ultraschalluntersuchung (=Sonographie) ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung von Organen und Strukturen des Körpers mittels Ultraschallwellen.

Mit speziellen Verfahren wie der Doppler-Sonographie ist es möglich, zusätzlich die Strömungsgeschwindigkeiten in Gefäßen darzustellen.

Mit der Ultraschalluntersuchung des Bauchraums können vor allem Leber, Gallenblase, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Milz, Bauchgefäße, Lymphknoten und auch (bedingt) Magen und Darm-Trakt beurteilt und Aussagen über die Durchblutung bestimmter Organe,z.B. der Leber, getroffen werden.

Sie ersetzt keine endoskopische Untersuchung, sondern ist ein ergänzendes Verfahren, genauso wie andere Untersuchungen (z.B. Computertomographie, Kernspintomographie) auch.
Für allem für die Beurteilung der Gallenblase ist es wichtig, dass der Patient nüchtern ist, das heißt keine Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme in den letzten 6 Stunden vor der Untersuchung. Eine gefüllte Harnblase ist bei Ultraschalluntersuchungen des Unterbauchs von Vorteil.